Ein bemerkenswerter Vorschlag kommt von einem Protestanten, Wilhelm Nasarek, in der RZ:
"Mir wäre am liebsten, wenn die Bischöfe sich von der katholischen Kirche in Rom trennen und sich gemeinsam mit uns Protestanten zur christlichen Kirche Deutschlands vereinigen."
Mein zusätzlicher Vorschlag: Alle Menschen guten Willens in der ganzen Welt, mitsamt dem Bischof von Rom, Papst Franziskus. Ich glaube, er würde sich bei uns sehr wohl und wie befreit fühlen.
Brigitte Karpstein
Christliche Kirche
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Frauenordination
MIt Blick darauf, dass sich die rk Kirche 1000+1 oder auch mehr Jahre braucht, etwas zu ändern, mag es nicht mehr in meine Lebensspanne fallen.
Und doch ist es so: Frauen dürfen nicht von Weiheämter auf allen Ebenen ausgeschlossen werden. Die sog. theologischen Begründungen werden immer häufiger widerlegt.
Hierzu zwei interssante Artikel:
https://www.feinschwarz.net/die-kirche- ... zu-spenden
https://www.feinschwarz.net/funktional-oder-sakramental
Und doch ist es so: Frauen dürfen nicht von Weiheämter auf allen Ebenen ausgeschlossen werden. Die sog. theologischen Begründungen werden immer häufiger widerlegt.
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Re: Christliche Kirche
Kommentar aus der Zeit vom 24. Feb. 2021
Was aber auch immer mit Woelki passiert, die katholische Kirche steht in Deutschland vor einem Dilemma, das der Kardinal geradezu verkörpert. Entweder sie reformiert und modernisiert sich – Stichworte: Frauenordination, Priesterheirat, Laienmitsprache, dogmatische Öffnung, Ökumene – und riskiert dabei, das Eigene zu verlieren und zu einem bloßen Abklatsch der evangelischen Kirche zu werden. Einer Kirche, der viele vorwerfen, über das soziale Engagement im Diesseits die Sorge um das Jenseits zu vergessen. Oder sie zieht sich, wie Benedikt XVI es wohl wollte, in eine Art inneres Exil zurück, pflegt das Eigene und riskiert, zur Sekte zu werden, in der, wie in jeder Sekte, sexuelle Gewalt und geistiger Terror unvermeidlich sind. Dieser Widerspruch ist allerdings unauflösbar.
Ich meine:
Es geht nicht darum, das sog. "Eigene" zu verlieren, sondern um das "Ganze" zu gewinnen.
Insofern könnte doch in der Tat die "Protestantisierung" der dt. kath. Kirche ein Gewinn und ein Vorbild für alle werden.
Was aber auch immer mit Woelki passiert, die katholische Kirche steht in Deutschland vor einem Dilemma, das der Kardinal geradezu verkörpert. Entweder sie reformiert und modernisiert sich – Stichworte: Frauenordination, Priesterheirat, Laienmitsprache, dogmatische Öffnung, Ökumene – und riskiert dabei, das Eigene zu verlieren und zu einem bloßen Abklatsch der evangelischen Kirche zu werden. Einer Kirche, der viele vorwerfen, über das soziale Engagement im Diesseits die Sorge um das Jenseits zu vergessen. Oder sie zieht sich, wie Benedikt XVI es wohl wollte, in eine Art inneres Exil zurück, pflegt das Eigene und riskiert, zur Sekte zu werden, in der, wie in jeder Sekte, sexuelle Gewalt und geistiger Terror unvermeidlich sind. Dieser Widerspruch ist allerdings unauflösbar.
Ich meine:
Es geht nicht darum, das sog. "Eigene" zu verlieren, sondern um das "Ganze" zu gewinnen.
Insofern könnte doch in der Tat die "Protestantisierung" der dt. kath. Kirche ein Gewinn und ein Vorbild für alle werden.
Röm.-kath. Kirche behindert mit ihrem Frauenbild die gesellschaftliche Gleichberechtigung
Hier zum Weltfrauentag die Pressemitteilung von WsK :
https://www.wir-sind-kirche.de/?id=128&id_entry=8647
Wann ENDLICH kommt es zum "Weiberaufstand"???
https://www.wir-sind-kirche.de/?id=128&id_entry=8647
Wann ENDLICH kommt es zum "Weiberaufstand"???
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